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Góry Stołowe - kraina zrodzona z morza

_   Pflanzen und Pilze - für Betreffenden

Die Wiesengesellschaften

Zu der Entstehung der Wiesengesellschaften im Park hat die Entwicklung der Beweidung und Landwirtschaft beigetragt. Solche Plätze entstanden primär vor allem infolge von Naturkatastrophen. Das Ausbrennen der Urwälder für das Gewinnen von Weiden- und Ackerflächen hat die Zerstörung des heimischen Pflanzenwuchses verursacht, aber es bildete auch dabei die neuen Standorten für die Arten, die hier vorher als seltene oder sogar abwesend galten. Die malerische, artenreiche Gebirgswiesen-Gesellschaften verdanken ihres Dasein dem Mensch; der Mensch fuhrte aber auch, wenn er die mit der traditionellen Bewirtschaftung aufhört, zu der deutlichen Pełnik europejskiUmwandlung von deren. Das Wiesenpflügen, um Grasgewinnen zu erhöhen, die Düngung mit den zufälligen Kunstdüngern und Saat von Grasedelarten, haben in der kurzen Zeit zu schnellen Vernichten vielen Arten und dem Naturwertverlust der Halbnatur-Wiesengesellschaften geführt. Entstandene Phytozönosen sind, nach ein paar Jahren Nutzung, auch wirtschaftlich viel weniger wert. Verschiedene Gras-Gesellschaften bedecken im NLP Góry Stołowe die Fläche über 300 ha. Auf Plateau der Mittleren Scaptienstufe sind das vor allem die artenarme vorher landwirtschaftlichbenutzte Pflanzengesellschaften und verarmte Weiden. Manche von deren sind von dem Vorkommen von Rot-Straußgras oder Weichem Honiggras charakterisiert, die anderen, feuchtesten - Rasen-Schmiele. Man kann hier auch die kleinen Flächen auszeichnen, auf deren die subalpine Art - Alantdistel (Verschiedenblättrige Kratzdistel) vorwiegend ist. Diese sommerblühende Art bildet die dunkelpurpurroten Blütenkörbchen bis zum 5 cm Größe. Ihre, von unten befilzte, Blätter zeigen die große Gestaltvariabilität. Auf den Wiesen, die auf vorher landwirtschaftlich benutzten Flächen entstanden, kann man selten die geschützte Art - Dachziegelige Siegwurz und die subalpine Atr mit großen breit-eiförmigen Blätter - Alpen-Ampfer finden. In auf armen Böden ausgebildeten Borstgrasrasen (von hier vorkommenden Borstgras genannt) ist noch, ziemlich selten, die Arnika zu treffen. Diese schöne Staude mit goldgelben Blüten kam vorher zahlreich im NLP Góry Stołowe-Gebiet vor. Die ganze Reihe deren Standorten wurde von der unrichtigen Nutzung für die Heilzwecke (sowie in ganz Polen) vernichtet. Von Wiesen in Góry Stołowe sind, die artenreiche Sumpfwiesen mit üppigen geschützten Artenpopulationen, als wenig degradierte und halb-natürliche gefunden. Der besondere Aspekt zeigen sie im Mai - wenn die Trollblume blüht (hier auch "Glatzer-Rose" /die Rose von Kłodzko"/ genannt),Storczyk męskidie als Regionsymbol gefunden wird. Sie bildet auf feuchten Wiesen die üppige Flure von goldgelben, von dem Wind schwankenden Kugeln vor dem grünen frühlingsgras Hintergrund. Die Trollblume ist im Gebiet von Łężyckie Skałki zu bewundern (als Fragment von ausgedehnten Wiesen auf der Mittleren Scaptienstufe am Fuß des Narożnik-Massives). Die zerstreute in hochen Gräser in diesem offenen Landschaft einzelne Sandsteinfelsen und die ihr begleitenden verzweigten Bäume bilden den Eindruck von "Afrika-Savanne", und deswegen ist das Gebiet oft als Sawanna Łężycka ("die Savanne von Łężyce") bezeichnet. Natürlich haben die Vegetation und die Entstehung der Gras-Gesellschaften nichts mit der echten Savanne zu tun, aber die Landschaft ist echt ungewöhnlich. Der Trollblume begleitet der Weiße Germer, die schöne Gebirgspflanze um 1,5 m hoch mit breitelliptischen Blätter und auch die Orchideen, mit dem Breitblättrigen Knabenkraut. Im Herbst sind die Nasswiesen von krokusähnlichen Herbst-Zeitlose bedeckt. Die artenreichste Pflanzengesellschaften haben sich auf fruchtbaren, etwas mehr trockenen Standorten entwickelt, die als Sudeten-Orchideenwiese bezeichnet wurde. Außer vorher genannten geschützten Trollblumenwiesen-Pflanzen, wachsen hier die Orchideen: Großes Zweiblatt, Große Händelwurz, Stattliches Knabenkraut und Kugelorchis (nach dem 2. Weltkrieg auf einziegem Standort in Sudeten nachgewiesen). Von den anderen geschützten Arten kommen hier: die Gemeine Akelei, die Kugel-Teufelskralle, der Fransen-Enzian, der Böhmische Enzian und der Karpaten-Enzian vor. Die Orchideenwiese- Gesellschaften gehören zu den wertvollsten im ganzen Park. Von Wiesenarten der gemäßigtfeuchten Standorten, die häufigst interessante Art ist die Feuer-Lilie. Diese Lilie, die die größte Blüten von unseren heimischen Wildpflanzen hat, kommt in Polen sehr selten vor. Es ist bekannt, dass außer ein paar Standorten im NLP Góry Stołowe und in Kłodzko-Land, ist sie nur im Dzianisz-Gebiet in Tatra-Vorland nachgewiesen. Obwohl die Gras-Gesellschaftenlilia bulwkowataca 5% der Parkfläche bedecken, im großen Grade enscheiden sie über seine Biodiversität, weil sie fast 40% allen Gefäßpflanzenarten umfassen. Außerdem sind die Wiesen sehr wichtiges Kulturlandschaftselement in Góry Stołowe. Aus dieser Rücksicht sollen sie also erhalten bleiben. Neues Problem, das damit verbunden ist,und das in letzten Jahren aufgetaucht ist - ist das Wiesenzugewachsen. Das völlige Aufhören mit der Beweidung und mit der Mahd führt zu dem schnellen Erhöhen von Stickstoffverbindungengehalt im Boden. In die Wiese gehen damals die stickstoffliebende Arte, am häufigsten das Fuchssches Habichtskraut und danach die Weiden und Birken hinein. Endlich bilden sich die Birkenwälder mit dem armen Krautschicht aus. In Bachtälern und auf Plätzen der Sickerwasserassers-Aussprudel kommen die mit Wasser verbundenen Hochstaudenfluren vor, in deren die Gebirgspflanze mit großen, runden Blätter - die Weiße Pestwurz. Die geringe Fläche bedecken im Park die Gesellschaften von synanthropen Pflanzen (d.h. - die menschbegleitende Vegetation). Die sind besonders gut im einzigen Parksdorf - Pasterka ausgebildet. Die Gefäßpflanzenwelt des Parkes zählt etwa 650 Arten. Von deren stehen 28 Arten unter strengem Schutz, 11 sind in Polen bedroht oder in Polnischen Roten Buch nachgewiesen, und 9 sind teilweise geschützt. Außerdem, 16 von hier vorkommenden Arten sind als örtlich-wertvoll bezeichnet ( d.h. von Aussterben bedroht oder selten in Sudeten und in Niederschlesien). Hier soll man merken, das in Nationalparke sind alle Pflanzenarten geschützt.

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