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Góry Stołowe - kraina zrodzona z morza

_   Die Vegetation

Das aktuelle Vegetationsbild des Skalnica zwodniczaParkes ist nicht nur von differenzierten Standortsbedingungen gestaltet. Ähnlich wie in ganz Sudeten ist die Vegetation durch das langfristige Menschenwirken umgestaltet. Der Mensch verursachte die Entwaldung, besonders der niedriger liegenden Flächen, die Veränderungen von Wasserverhältnisse, und die Umbauung von natürlichen Baumbestände (infolge der, die Fichte bevorzugenden, intenssiven Forstwirtschaft). Die Wälder bedecken 89% von der gesammten Parkfläche. Das sind vor allem die künstlich eingeführte Fichtenwälder. Der Nationalpark liegt fast im Ganzen auf der Edellaubwälderstufe, aber die naturnahe Pflanzengemeinschaften mit dem Fichten- und Tannenanteil (Nadel-Mischwaldstufe) kommen hier auch vor. Die Fichtenwälder auf dem Plateaus-Sandsteinboden zeigen den schlechten Gesundheitszustand im ganzen Park, weil die als Monokulturen sehr anfällig für die biothischen und abiothischen Faktoren sind. Die Berglaubwälder sind noch nur als die kleinen Fragmente auf schwer zugänglichen Gebieten zu erhalten. Auf fruchtbaren Standorten sind sie von nährstoffreichen Sudeten-Buchenwälder repräsentiert, auf weniger fruchtbaren - sind das die "saure" Buchenwälder (Hainsimsen- Buchenwälder), in tiefen, beschattenen Bachtälern sind das die Bergahorn-Wälder mit dem Anteil von Ausdauerndem Silberblatt. In Góry Stołowe gibt es aber sehr wenig von Auenwälder.Pełnik europejskiDie charakteristische Hochmoor-Vegetation kommt im Park vor allem auf "Wielkie Torfowisko Batorowskie" (die zweite größte von Torfablagerungen in Sudeten) vor. Sehr wichtiges Flora-Bestandteil bildet in Góry Stołowe die Pioneer- Felsenvegetation, mit zahlreichen Moos-Arten (mehr als 270 Arten im Park), Flechten (60 geschützten Arten) und Lebermoose. Von dieser Flora sind die Phytozönosen von Mergel-Profile, mit kalkliebenden Sporenpflanzen und dem Astmoos-Steinbrech (der hier auf einziegem bekannten Standort in ganz Polen vorkommt), besonders interessant. Verschiedenste Gras-Gesellschaften bewachsen im Park die Fläche von etwa 300 ha. Von deren zeichnen sich die artenreichen Sumpfwiesen, mit üppigen Populationen von manchen geschützten Pflanzenarten, aus. Ein besonderer Aspekt gibt den Wiesen im Mai die Trollblume - lokal auch "die Rose von Kłodzko" genannt, und als Symbol des Regions bezeichnet. Auf Mähwiesen und Weiden auf gemäßigtfeuchten Standorten kann man, auf armen Böden die Borstgrasrasen, und auf trockenen und sonnigen Standorten - die kleinen Flächen von Trockenrasen, treffen. Die Gefäßpflanzenwelt des Parkes zählt etwa 650 Arten. Von deren stehen 28 Arten unter strengem Schutz, 11 sind in Polen bedroht oder in Polnischen Roten Buch nachgewiesen, und 9 sind teilweise geschützt. Außerdem, 16 von hier vorkommenden Arten sind als örtlich- wertvoll bezeichnet (d.h. von Aussterben bedroht oder selten in Sudeten und in Niederschlesien).




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